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Der Mann der durch Afrika läuft

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Was ist das was wir tun gegenüber dem was andere tun!

Wer ist Russell Cook, auch bekannt als "The Hardest Geezer"

Wo sind die Grenzen dessen, was wir uns selbst zumuten können?

Viele Menschen, die wir kennen, erzählen uns von ihren Träumen und von dem, was sie gerne tun würden. Sehr oft hören wir bewundernde Worte, die uns immer wieder aufmuntern und uns sagen, dass das, was wir tun, sie wahrscheinlich nicht tun könnten, weil die Angst zu groß und das Vertrauen zu klein ist, um den Mut zu haben, so was Verrücktes zu tun!

Nun, wenn wir Russell Cook sehen, kommen uns die gleichen Gedanken. Was machen wir angesichts dessen, was Russell Cook vorhat. Unser Mut und unsere Zuversicht sind nur ein Schatten dessen, was der Mut und die Zuversicht von Russell Cook ist.

Hier geht es zu seiner Homepage

Unser Treffen in Guinea mit Russell Cook

Um die Begegnung zu verstehen ist dieser Artikel der NZZ sicher hilfreich

Die NZZ schreibt fogeldes:

Am Anfang dieser Geschichte steht ein Vollrausch. Wieder einmal torkelt Russell Cook durch das Nachtleben von Brighton. Das x-te Bier in der Hand, das Gehirn vernebelt. Sechs Jahre ist das her. Der Engländer Cook ist 20 Jahre alt und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Am Wochenende trinkt er und verliert das Geld in Kasinos.

Doch in dieser Nacht findet er, es sei genug. Cook stolpert um 3 Uhr morgens aus einer Bar. Und beginnt zu rennen. Bis er daheim ist. Fast 20 Kilometer weit. «Unterbrochen von Powernaps am Strassenrand», sagt er zu CNN.

Als er am nächsten Tag aufwacht, fühlt er sich anders als sonst nach einer durchzechten Nacht: Er ist zufrieden. Nie hätte er gedacht, dass er so weit rennen kann. Cook nimmt sich vor, einen Halbmarathon zu absolvieren. Er kommt ins Ziel. Wenige Wochen später steht er am Start des ersten Marathons und reüssiert. «Erstmals fühlte ich mich voller Selbstvertrauen», sagt er.

Das Erlebnis wirkt nachhaltig. Cook gibt das Geld nicht mehr für Bier und Glücksspiel aus, sondern spart für Reisen. Diese Reisen verbindet er mit Herausforderungen. 2019 läuft er von Istanbul nach London. Das entspricht 3000 Kilometern, 70 Marathons. Später absolviert er einen Marathon, während er McDonald’s-Menus verzehrt. Einmal rennt er die 42,195 Kilometer mit Krücken, ein anderes Mal zieht er ein Auto hinter sich her. Hauptsache, verrückt. Immer ist die Kamera dabei. In den sozialen Netzwerken erreicht Cook mit Videos ein Millionenpublikum; der Forrest Gump des Social-Media-Zeitalters. Er nennt sich dort «The Hardest Geezer», der härteste Kerl.

Hier der ganze Artikel der NZZ

Unsere Gedanken dazu

Für uns ist es die Geschichte eines Menschen, dem wir mit großer Bewunderung und als Vorbild begegnet sind. Uns wird wieder einmal bewusst, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen müssen, um Zuversicht zu finden und so zu leben ohne die Angst immer im Nacken zu haben. Die Ängste, die jeder in sich trägt, auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

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