Einfach mal weg ist nicht immer nur "Einfach"
Vieles muss im Vorfeld getan werden. Und man braucht Freunde, die einem vor und während der Reise zur Seite stehen. Einfach nur für 4 Monate unsere Fabrik mit unserer Looft-Wohnung zu verlassen, erfordert auch Vorarbeit, damit sich die Mieter während unserer Abwesenheit wohl und sicher fühlen können.
Andy der Troubleshooter
So hat sich unsere gute Seele "Andy" bereit erklärt, sich in dieser Zeit um alle Belange der Instandhaltung zu kümmern.
Andy weiß, was es heißt, für längere Zeit ins Ausland zu gehen und Träume wahr werden zu lassen. Wer sonst würde sich sofort bereit erklären, sich um das Gebäude und das Wohlergehen der Bewohner zu kümmern.
Wir danken Andy schon jetzt und hoffen, dass er nicht allzu viel Schnee räumen muss.
Astrid für die Post, Buchhaltung und Behörden
Die Post und die Behörden machen keinen Urlaub und die laufenden Rechnungen müssen bezahlt werden. Anfang des Jahres wird wieder die Steuererklärung eingereicht. Alles Aufgaben, die auch während unserer Abwesenheit erledigt werden müssen. Mit Astrid haben wir da sicher eine sehr versierte und zuverlässige Helferin gefunden, die selbst gerne reist und die Problematik sehr gut kennt.
Unsere Garage die mit Rat und Tat zur Seite steht
Ohne ein gutes und gut gewartetes Fahrzeug wäre die Reise für uns ein noch größeres Abenteuer. Für uns ist es wichtig, mit André Schär von der Garage Oehrli und Schär in Oberbipp den richtigen Ansprechpartner für die Betreuung unseres Fahrzeugs gefunden zu haben. Gemeinsam besprachen wir mögliche Probleme und trafen Vorkehrungen, damit es unserer "Trudi" (unserem Wohnmobil) auf der Reise an nichts fehlt.
Auch an unser körperliches Wohlbefinden müssen wir denken
Körperliches Wohlbefinden bzw. was einem gesundheitlich zustoßen kann. Dabei denken wir nicht nur an unseren Hausarzt oder den Tropenarzt, die uns sicher gut beraten können. Nein, wir denken an mögliche größere Schnittwunden oder andere Ereignisse, die so passieren können. Marc, der ehemalige Chefarzt und Chirurg, will uns beibringen, wie man Schnittwunden und Ähnliches behandelt. Dazu soll auch ein Nähkurs helfen, solche Situationen besser zu meistern. Wir sprechen hier aus Erfahrung, hoffen aber, dass wir das Gelernte nie anwenden müssen.
"Trudi" das ideale Reisemobil.... Kein Expeditionsmobil aber für Afrikareisen gut geeigent
Auch wenn Trudi schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, finden wir, dass sie für uns immer noch das ideale Fahrzeug ist. Dank seiner kompakten Maße von 2x6x3m und dem Allradantrieb mit Untersetzung sind wir schon an viele Orte gekommen, die für andere kaum erreichbar sind.
Es gibt viele verschiedene Ansichten darüber, welches Wohnmobil das ideale ist. Für uns zählt die Flexibilität mit einem gewissen Komfort den uns Trudi bietet. Auch der Verbrauch sowie die Straßengebühren und der Geräuschpegel zählen für ein ideales Reisemobil.
Es gibt so viele Meinungen und das schöne Wort «Expeditionsmobil» wird oft überstrapaziert.
Unsere Meinung dazu ist eindeutig! Mit 60-80 Stundenkilometern über tausende von Kilometern auf geteerten Landstraßen zu fahren, um einen Ort zu finden, der das sogenannte Expeditionsmobil wirklich herausfordert. Eine Piste zu finden, die vielleicht ein paar 100 Meter wirklich einen hohen Schwierigkeitsgrad vom Fahrzeug abverlangt. Wenn Trudi mit Köpfchen gefahren wird, ist sie meistens viel besser als man denkt. Schlechte Pisten zu fahren erfordert eben mehr Köpfchen, um gut ins Ziel zu kommen.
Deshalb ist Trudi für uns das ideale und bisher sehr treue Reisemobil.